Dieser Blog wurde von dem MechatronikPlus-Jahrgang 2008 verfasst. Hier könnt Ihr nachlesen wie es Ihnen auf Ihrem Weg durch Betrieb und Hochschule erging.
Es wird mal wieder Zeit...
Einige Zeit ist vergangen und einiges ist passiert.
Wie Stoffel noch berichtete, fanden unsere Prüfungen Anfang Februar statt, welche mehr oder weniger bei
allen gut gelaufen sind.
Nachdem wir unsere Prüfungen hinter uns gebracht hatten, durften wir die Woche drauf montags direkt
wieder mit unserer Ausbildung fortfahren. Dort hatten wir dann knapp 2,5 Wochen Zeit uns auf unsere
Zwischenprüfung, die in der Ausbildung zum Mechatroniker nichts zählt, vorzubereiten. Anfangs schien die
Zeit sehr knapp, hat sich jedoch im Laufe der Zeit als doch ausreichend dargestellt.
Am 02.03. hatten wir dann unsere Zwischenprüfung. Wir mussten eine Sechskantmutter-Sortiermaschine
"erstellen", welche durch eine elektropneumatische Steuerung mithilfe eines Zylinders die Muttern aus der
Sortiervorrichtung schob.
Dabei wurden wir sowohl auf unsere mechanischen als auch elektrotechnischen Fertigkeiten geprüft. Eine
kurze Theorie- und Arbeitsplanungsprüfung und ein kleines fachbezogenes Gespräch vollendeten die Prüfung.
Was noch zu erwähnen ist, ist das wir jetzt ein komplettes Jahr im Betrieb bzw Berufschule verbringen, um
uns dort auf unsere im Herbst stattzufindene betriebliche Abschlussprüfung vorzubereiten, welche uns den
Facharbeiterbrief Mechatroniker/in sichert.
Erst nächstes Jahr im März geht es dann mit dem Hauptstudium weiter.
Bis dahin
Nicky
vonNicole Bötzel
verfasst am 11.März.2010
Prüfungen
Bald ist es wieder soweit. Prüfungen stehen an, und zwar die des zweiten Semesters. Deswegen ist es hier in
letztes Zeit auch recht ruhig geworden, da wir dabei sind uns gründlich vorzubereiten.
Die Termine sind:
Und so langsam erscheint auch alles schaffbar, nachdem ein Berg Übungsklausuren gerechnet wurde.
von Christoph Peschke
verfasst am 19.Januar.2010
Das MPK Go-Kart Race 09
Am 12.12.2009 machten sich 10 wackere Mannen (ja die Frauenbeteiligung war unterirdisch) auf, um ein
Wettrennen mit Go-Karts zu veranstalten.
Da wir ja nicht nur den Studienstress zusammen verbringen wollen, sondern auch gerne freizeitaktivitäten
gemeinsam ausüben, entschieden wir uns zu dem Go-kart Race.
Es wurde eine Strecke für eine Stunde gemietet, 3 Pokale mit Gravuren gekauft, und dann gings los!
Es war ein Heidenspaß, aber auch unglaublich anstrengend. Aber nun zu den Platzierungen:
Name
Beste Zeit + Platz Rennen 1 Beste Zeit + Platz Rennen 2
von Christoph Peschke
verfasst am 13.Dezember.2009
FLL
Hier kommt mal wieder ein Update :)
Vor etwas längerer Zeit schrieb ich bereits über die First Lego League, kurz FLL.
Daniel Fischer (Firma Heldele) und meine Wenigkeit waren dort ja als Coaches eines Teams tätig. Und das
nicht ohne Erfolg! Im Regionalentscheid in Salach konnten wir uns den zweiten Platz sichern, und so zum
Deutschland Entscheid antreten. Nach etlichen Verbesserungen am Roboter (innerhalb einer Woche), waren
wir guter Dinge einen perfekten Lauf (400 Punkte) hinzulegen.
Jedoch mussten wir mit Schrecken feststellen das die dort verwendeten Banden sehr rau waren, und unser
Roboter so nicht entlang gleiten konnte. Es wurde also alles mögliche improvisiert und ausprobiert um dieses
Problem in den Griff zu bekommen. Mit Erfolg! es waren zwar "nur" 370 Punkte, jedoch hatten wir den zweit
besten Roboter des Wettbewerbes. Aufgrund der Gesamtwertung, zu welcher noch diverse andere Disziplinen
gehörten, konnten wir uns aber leider nicht für den Europa Entscheid qualifizieren. Jedoch sind wir das
nächste Jahr wieder dabei, und nehmen uns fest vor es bis zum Europa Entscheid zu schaffen! Die Kids sind
auf jedenfall guter Dinge, und können es kaum (wie wir) erwarten das die nächste FLL-Saison beginnt.
In der Berufsschule steht morgen mal wieder eine Arbeit an (wie fast jeden Freitag), und nachmittags noch
das vorletzte Messtechnik Labor.
von Christoph Peschke
verfasst am 10.Dezember.2009
Messtechnik Labor
Im zweiten Semester muss man ein sogenanntes Messtechnik Labor belegen, welches widerum auch als
Schein angerechnet wird.
Dieses Labor findet normalerweise für alle "normalen" Mechatronikstudenten in der Hochschule statt.In der
Hochschule finden diese Labore immer Freitag vormittags statt, da haben wir MPK'ler jedoch
Berufschulunterricht.Darum holen wir diese Labore einfach an der Berufschule nach.
In diesen Laboren werden Versuche über Induktivitäten (Spulen), Kapazitäten (Kondensatoren),
Lastwiderstände/ -ströme /-spannungen, Operationsverstärker und und und...
Das Ziel innerhalb dieser Labore ist für uns MPK'ler ein kurzwelliges Radio von CONRAD selbstständig
aufzubauen inklusive Funktionalitätsüberprüfung und eventueller Fehlersuche.
von Nicole Bötzel
verfasst am 25.November.2009
Physik Labor die Zweite
Vor einiger Zeit habe ich schon einmal erwähnt,dass wir alle zwei Wochen Physiklabore an der Hochschule
haben, welche wir nachher als Schein angerechnet bekommen.
Das bedeutet für uns, dass 6 aus 9 Labore belegen,bearbeiten und von einem Betreuer überprüfen und
bestätigen lassen müssen.Diese Labore sind im Westentlichen aus den Themengebieten
Mechanik,Schwingungen,Wellen und Thermodynamik.
Mittlerweile gibt es auch mehr über die einzelnen Labore zu berichten:
Vom Luftkissenfahrbahnversuch habe ich ja schon einmal berichtet; er handelt im Wesentlichen von
elastischen und unelastischen Stößen, die es mittels der Versuchsanordnung zu überprüfen gilt.
Beim Windkanalversuch soll experimentell aufgezeigt werden, wie Luft um verschiedene Geometrien und bei
verschiedenen Angriffswinkeln strömt.
Wie man einen Motor als Kälte-und Wärmepumpe einsetzen kann, wir einem beim Stirlingmotorversuch
gezeigt.
Wer hingegen mehr über Schwingungen und Dämpfungen erfahren möchte, sollte sich mit dem Pohlschen
Rad beschäftigen; wer hingegen mehr über optische Abbildung wissen möchte, für den ist der Optikversuch
genau das Richtige.
Des Weiteren kann man Versuche über die Viskosität von Flüssigkeiten, über Gravitation, über die
Fallbeschleunigung und über das Massenträgheitsmoment durchführen.
Nach jedem Versuch muss ein Versuchsprotokoll, welches mit Excel bearbeitet wird, dem jeweiligen Betreuer
des Versuchs ausgehändigt werden. In diesem Protokoll werden die Ergebnisse der durchgeführten Versuche
eingetragen und Fragen über den Versuch beantwortet.
von Nicole Bötzel
verfasst am 25.November.2009
Junior Ingenieur Akademie
Die Junior Ingenieur Akademie, kurz JIA, ist ein gemeinschaftliches Projekt der Hochschule Esslingen, der
Firma Heldele und Südwest Metall, und Schülerinnen und Schülern der 6.Klasse der
Hermann-Hesse-Realschule.
Ziel ist es den Kindern die Technik interessant und vorallem anschaulich zu vermitteln, und ihnen den Spaß
an der Technik durch praktische Arbeiten zu zeigen.
Um dies zu erreichen haben wir (das sind: Aline Czemmel (Schuler), Marcel Dangelmaier (Boehringer),
Daniel Fischer (Heldele), Felix Rost (MAG Powertrain), und ich (Christoph Peschke, STAMA)) an bereits 2
Nachmittags Terminen mit den Schülern gemeinsam ein LKW Model in 3D Konstruiert.
Zum Einsatz kam das Programm Autodesk Inventor 2010, und die 13 Kids erhielten die Grundlagen des
Zeichnungserstellens incl. einer umfassenden, von uns Studenten erstellten Anleitung wie der LKW erstellt
werden muss.
Diese LKW's wurden dann mit dem Hochschul eigenen 3D Rapid Protoype Drucker gedruckt, und werden
nun an zwei weiteren Terminen bei der Firma Heldele mit einer Elektronik versehen, die 2 blaue Blinklichter
auf dem Dach beinhaltet.
Diese Elektronik wurde ebenso wie der Rest des Projektes von uns Studenten entworfen und konzipiert.
Die Arbeit mit den Kindern ist sehr interessant, und sie verblüffen einen immer wieder mit ihrer schnellen
Auffassungsgabe, und eigenen Ideen.
Bei den Entwurf in CAD achteten wir auf Photorealistische Darstellungen um die Anleitung so realistisch wie
möglich zu machen. Die Elektronik wurde in mühseliger feinarbeit abgemessen und ebenfalls im CAD nachgebaut.
Der erste Termin bei der Firma Heldele diente dazu den Kindern die Grundlagen des lötens beizubringen.
von Christoph Peschke
verfasst am 20.Oktober.2009
Labore
Seit diesem Semester haben wir das Fach Physik dazu bekommen und unterstüzend dazu Labore, in welchen
wir das ( zum Teil schon ) Erlernte mithilfe von Versuchen vertiefen können.
Dafür bietet die Hochschule Esslingen 9 verschiedene Versuche zu den unterschiedlichen Themen an. Die
Themeninhalte hierfür sind Mechanik, Thermodynamik, Schwingungen und Wellen.
So kann man zum Beispiel mit einer Luftkissenfahrbahn - Versuchsanordnung, die es erlaubt, nahezu
reibungsfrei, dynamische Experimente durchzuführen, die Energie- und Impulserhaltung untersuchen.
Für jeden Versuch steht ein Betreuer der Hochschule zur Verfügung, der einem bei der Versuchsdurchführung
zur Hilfe steht.
von Nicole Bötzel
verfasst am 11.Oktober.2009
Berufschule
Nun sind wir schon gut einen Monat im 2. Lehrjahr und müssen daher wöchentlich freitags in die
Berufschule.
Dieses Halbjahr haben wir wieder die Fächer Wirtschaftslehre und Betriebliche Theorie, abgekürzt BT.
Wobei in BT allgemein die Lehrinhalte Elektrotechnik, Digitaltechnik, Elektropneumatik, SPS
(Speicherprogrammierbare Steuerung), VDE Bestimmungen und noch mehr beinhaltet, so dass man von allem
etwas mitbekommt.
Dazu kommen dieses Halbjahr auch Laborunterricht hinzu. Das heißt, wir dürfen unter anderem selber
Elektropneumatik- oder SPS-Schaltungen aufbauen und überprüfen.
von Nicole Bötzel
verfasst am 11.Oktober.2009
2. Semester
Heute beginnt unser 2. Semester an der Hochschule Esslingen.
Nachdem wir jetzt seit dem 17.7. prinzipiell Semesterferien hatten und in der Zeit in unseren jeweiligen
Firmen waren, um mit unserer betrieblichen Ausbildung fortzufahren, geht es heute nun wieder richtig los.
Mittlerweile gehen wir auch wieder seit 2 Wochen freitags in die Berufschule, um uns dort für unsere im
nächsten Jahr anstehende Zwischenprüfung ( Anfang März) und Abschlussprüfung (vermutlich im November)
vorzubereiten.
Ab November diesen Jahres werden wir, da wir freitags aufgrund der Berufschule nicht an bestimmten
Laboren in der Hochschule teilnehmen können, samstags diese Labore in der Berufschule nachholen. Aber
dazu dann mehr, wenn es soweit ist...
von Nicole Bötzel
verfasst am 28.September.2009
First Lego League
Nach längerer Abstinenz gibt es wieder Neuigkeiten.
Der lange und sicherlich auch verdiente Urlaub ist vorbei, und so müssen wir eben wieder arbeiten. Was
jedoch im Fall von Daniel Fischer (Firma Heldele) und mir, gleichzusetzen ist mit Lego spielen.
Aber natürlich nicht bloß aus purem Spaß, sondern in der First Lego League Saison 2009 "Smart Move" sind
wir die Coaches eines Teams, und müssen uns vorab mit dem Wettbewerb, den Aufgaben, den sehr
detailierten Regeln, und den Fähigkeiten des Lego NXT Roboters bekanntmachen. Für Interessierte gibt es
hier einen weiterführenden Link :
http://www.first-lego-league.org/de/
Wir haben uns bereits ausführlich mit den Aufgaben der vergangenen Jahre beschäftigt, und bestaunt was man
"nur" mit Lego alles anstellen kann.
Der Roboter hat verschiedene Sensoren wie z.b. Ultraschall, Lichtsensor, Berührungssensor etc. und ein
Logikprogramm das komplexer als eine LOGO! Steuerung ist.
Heute wurden die Materialien für die Saison 2009 geliefert, und es brach leicht weihnachtliche Stimmung aus,
als wir den riesen Karton voller Lego Bausteine öffneten. Wir machten uns dann auch gleich an den Aufbau
der Hindernisse und Aufgaben.
In den nächsten Tagen wird unser Roboter dann bereits versuchsweise an die Aufgaben
angepasst, damit wir den Kindern auch als Coaches wirklich zur Seite stehen können.
von Christoph Peschke
verfasst am 14.September.2009
Prüfungen
Gestern hatten wir dann auch unsere letzte Prüfung. Elektrotechnik, von 8 Uhr in der früh bis um 9 Uhr 30.
Nachdem eigentlich alle Prüfungen ganz gut verlaufen sind, außer eventuell Technische Mechanik, aufgrund
der komplexen und ungewohnten Aufgabenstellung, wurde gestern ausgiebig gefeiert. Aber heute geht es
bereits weiter in der FH. Seit 8 uhr haben wir einen Kurs für Elektromechanisches CAD, und zeichnen
Schaltpläne. Nicht wirklich schwierig, aber aufgrund der komplexität auf dauer einfach anstrengend. Nächste
Woche haben wir noch 3 Tage einen normalen CAD Kurs, und dann geht es für uns wieder ab in die Betriebe.
von Christoph Peschke
verfasst am 17.Juli.2009
1. Prüfungswoche
Nun ist die erste Prüfungswoche auch schon vorbei...
... und somit auch die ersten 3 Prüfungen!
Bisher lief es ganz gut. Vor allem Mathematik und Technisches Englisch. Über die heutige Technische
Mechanik Prüfung lässt sich schwer sagen, ob sie gut oder schlecht lief...
Aber abwarten =)
Nächste Woche noch 2 Klausuren, und dann ist das erste Semester auch schon so gut wie vorüber!
von Nicole Bötzel
verfasst am 10.Juli.2009
Endspurt Richtung Prüfungen
Momentan befinden wir uns in der Endphase der Prüfungsvorbereitung, denn nächste Woche ab Montag, dem
06.07., fangen für uns die Prüfungen des ersten Semesters an.
Los geht es mit Mathematik, dann Technisch Englisch, danach Technische Mechanik, dann
Konstruktionslehre und zum Schluss die sehr gefürchtete Elektrotechnik - und das heißt, heute in 2 Wochen
sind wir fertig!
Ich drücke allen ganz fest die Daumen!
Und noch ein gutes Lernen bei der Hitze!
von Nicole Bötzel
verfasst am 02.Juli.2009
Exkursion
Am 20.06.2009 machten wir uns unter der Führung von Herr Prof. Dr.-Ing. Würslin auf nach München.
Auf dem Plan stand zunächst ein Besuch im Deutschen Museum incl. 3 verschiedener Führungen zur freien
Auswahl. Die Schwerpunkte lagen aber generell auf Elektrotechnik, und so traf man sich dann auch
gemeinsam um die Starkstrom Vorführung anzuschauen. Blitze und deren Auswirkungen, sowie ein
Faradayscher Käfig wurden eindrucksvoll zur Schau gestellt. Weiter ging es mit unserer Führung im Bereich
der Optik. Von Hollogrammen über Sinnestäuschungen bis zur Lasertechnik wurde alles ausführlich von
unserem Führer erklärt, und mit verständlichen Versuchen demonstriert.
Nach der Führung hatten wir Zeit um das Museum auf eigene Faust zu erkunden, und genossen unter anderem
auch das Planetarium.
Vom Museum ging es wieder mit unseren Bussen in den Hirschgarten. Europas größtem Biergarten. Dort
liesen wir den Nachmittag dann gemütlich ausklingen, bis wir uns um 18.30 Uhr wieder auf zur Heimreise
machten.
Alles in allem war es eine wirklich super durchorganisierte Exkursion, bei der aber auch der Spaß nicht zu
kurz kam.
von Christoph Peschke
verfasst am 25.Juni.2009
Prüfungsvorbereitung
Da solangsam unsere Prüfungen näher rücken, geht es nun allmählich mit der intensiveren
Prüfungsvorbereitung los!
Damit wir auch genug Zeit dafür finden, ist diese Woche komplett vorlesungsfrei an der Hochschule.
Und daher sind wir nun ( teilweise ) in unseren Ausbildungsbetrieben, um uns dort - mit Hilfe von älteren
MPK'lern, die zur Zeit auch in der Prüfungsvorbereitung stecken, oder von unseren Ausbildern - auf die
bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten.
Nächste Woche gehts dann wieder weiter mit den Vorlesungen und somit auch in den Endspurt, was den
Prüfungsstoff anbelangt...
Also, weiterhin gutes Lernen allseits ;)
von Nicole Bötzel
verfasst am 03.Juni.2009
Tag der offenen Tür
Am Sonntag den 10. Mai 2009 war der Tag der offenen Tür der Hochschule in Göppingen.
Laut NWZ waren es mehr als 2000 Besucher. Also ein voller Erfolg!
Geboten war ein vielfältiges Programm der verschiedensten Technischen Errungenschaften, die jedem
Wissbegierigen von freundlichen Studenten erläutert wurden.
z.b.: Einen Popcorn Automaten der selbiges in einer Plexiglasröhre auf einem heißen Luftstrom röstete. Ein
automatisches Parksystem das die Parklücke vermisst und selbstständig einparkt wurde an einem
Modell-Truck demonstriert. Ein Flugroboter und ein 3D-Beamer waren ebenfalls zu bestaunen.
Ein echtes Highlight war die Fahrzeugshow. Der Rennstall der Hochschule Esslingen präsentierte stolz und
mit qualmenden Reifen den selbst gebauten Rennwagen.
Direkt danach präsentierte der Student Felix Richter seinen Turbo-Roller, dessen Motor er selbst entwickelt,
und hergestellt hat. Die beeindruckende Leistung lies das Vorderrad kontinuierlich den Asphalt verlassen, und
jagte den Zuschauern einen gewaltigen Motorensound entgegen.
Aber auch zum mitmachen war etwas geboten. Der automatische Tischkicker Torwart, welcher mit einer
Kamera den Ball erfasste und sehr flink abwehrte, lud dazu ein überlistet zu werden. Mit einer Lufstromsirene
konnte jeder seine musikalische Ader entdecken. Auf einem kleinen Parcours konnten auch Segways Probe
gefahren werden, und das bereits aus der Presse bekannte Hightech Glücksrad mit Farberkennung war auch
im Dauereinsatz.
Man kann wirklich jedem den Tag der offenen Tür der Hochschule in Göppingen empfehlen. Wer es also
dieses Jahr verpasst hat, erfährt in diesem Blog rechtzeitig den Termin für das nächste Jahr.
von Christoph Peschke
verfasst am 11.Mai.2009
Campus Leben
Wie darf man sich den wöchentlichen Ablauf eigentlich so vorstellen?
Montag früh beginnt es mit Technischem Englisch. Die Vorlesung ähnelt eher dem gewohnten
Schulunterricht und ist durch häufige Übungen und Fragen aufgelockert. Natürlich findet das ganze auf
Englisch statt, und nur im äußersten Notfall wird auf Deutsch zurückgegriffen.
Allerdings täuscht der Plan, wir haben keine Doppelstunde Technisches Englisch, sondern sind in 2 Gruppen
aufgeteilt. Also hat die Gruppe die bereits zur ersten Stunde anwesend ist in der zweiten Stunde frei.
Diese Freizeit wird immer ausgiebig genutzt um in Lerngruppen die am Wochenende aufgetretenen Fragen zu
klären.
Ebenfalls haben wir montags noch Technische Mechanik. Momentan beschäftigen wir uns dort mit der Statik
starrer Körper und den daraus resultierenden Problemen die gelöst werden wollen.
Nachmittags in Konstruktion lernen wir Technisches Zeichnen und Zeichnungslesen. Dies ist wie Technisches
Englisch eine sehr durch Übungen geprägte Vorlesung.
Natürlich nicht fehlen darf die Mathematik. Als Grundstock aller Berechnungen haben wir 5 Mathematik
Vorlesungen in der Woche und behandeln momentan die Vektorrechnung im 3-Dimensionalen Raum und
Grenzwerte von Funktionen.
Elektrotechnik ist dann auch schon das letzte "Fach" auf der Liste. Das erste Kapitel war die Vereinfachung
von Netzwerken mit linearen Zweipolen, und aktuell behandeln wir die elektrische Influenz.
Die Tutorium Termine dienstags und freitags werden genutzt um Mathematik und Elektrotechnik Aufgaben
zu lösen, und bei etwaigen Fragen diese durch einen Tutor klären zu lassen.
Der English Refresher Course am Mittwoch Nachmittag ist optional, wird aber häufig frequentiert von
Kommilitonen die ihre Englisch Kenntnisse auffrischen wollen.
Nach den Vorlesungen wird das erlernte Wissen noch nachbereitet, und Vorbereitungen für die nächsten
Vorlesungen getroffen. Oder eben wie heute Nachmittag sich in gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen
getroffen, und gemeinsam Konstruktionsaufgaben gelöst.
von Christoph Peschke
verfasst am 26.April.2009
Veranstaltungen
So, nun wirds mal wieder Zeit, etwas von unserem Studentenleben zu schreiben.
Am Mittwoch, den 22.04., hatten wir den ersten Versuch der Festigkeitslehre im Labor.
Dieser Versuch nennt sich "Zugversuch". Dabei soll ermittelt werden wie sehr ein Baustahl beispielsweise
belastet werden kann, ohne dass er überlastet ist.
Dafür wurde uns in einer Vorlesungsstunde das Wichtigste erklärt und aufgezeigt ( anhand Schaubilder,
Zusammenfassungen, Ziele des Versuchs,... ).
Anschließend wurde uns dann noch an der Zugmaschine anhand typischer Proben ( Kupfer, Aluminium,
Stahl, Plexiglas ) der Versuch aufgezeigt.
Heute, den 24.04., hatten wir eine Veranstaltung zu "Technische Dokumention". Hier wurde uns über zwei
Vorlesungsstunden hinweg erklärt, wie man am besten eine Ausarbeitung oder die Bachelor-Arbeit zu
schreiben hat. Dazu gehörten auch kleine Tricks wie man am Einfachsten und Effektivsten im "Excel"
arbeiten kann und wie
mithilfe von "Mindmaps" Gedankengänge schnell und einfach niedergeschreiben und anschließend ohne
Probleme im Word weiterverwendet werden können.
von Nicole Bötzel
verfasst am 24.April.2009
Girls' Day
Am 23.04.2009 fand deutschlandweit der Girls Day statt, an welchem auch die Hochschule Esslingen einmal
mehr teilgenommen hat.
Dabei geht es darum, jungen Mädchen die Welt der Technik näher zu bringen und ihnen vor allem
aufzuzeigen, dass Technik nicht nur für Männer geeignet ist, sondern dass auch sehr wohl Frauen diesen
Bereich maßgeblich mitbestimmen können und vor allem sollen.
Deshalb hat sich - wie schon erwähnt - auch die HSE das Ziel gesetzt, Mädchen zwischen 12 und 17 Jahren
heute einige Bereiche der Ingenieurwissenschaften näher zu bringen und ihnen den Spaß an der Technik zu
vermitteln.
Angeboten wurden verschiedenste Versuche, in denen oft spielerisch die technischen Möglichkeiten
aufgezeigt wurden. So wurde beim Thema Sumoringer beispielsweise anhand von LEGO-Robotorn den
Mädels das Programmieren mithilfe von JAVA näher gebracht. Das Ziel war dabei, dass die Mädchen, in
zwei Gruppen aufgeteilt, ihren Roboter jeweils so programmieren, so dass er bestmöglich den gegnerischen
Roboter aus dem Spielfeld manövriert hat. Des Weiteren wurde im Thema Fertigungstechnik maschinell
ein Ring hergestellt oder bei CAM wurden Namensschilder hergestellt. Des weiteren wurde
Projektmanagement ( kleines Planspiel über wirtschaftliche Themen ), Schwalbenmanufaktur ( BWL
-Bereich) , CAD , Schweißen, Löten und Automatisierung.
Unterstützt wurden die zahlreichen Professoren von Studentinnen ( darunter auch welche von uns MPKlern,
die den Großteil der Helferinnen ausmachten ) der Hochschule Esslingen, die die Mädchen von der Aula zu
den jeweiligen Labore bzw. Räume geführt haben und den Mädchen Rede und Antwort auf die
verschiedensten Fragen über das Studium, die Hochschule, die Vorbildung, die Ambitionen und so weiter und
so fort stehen mussten.
Alles in allem war es ein schöner und interessanter Tag, von dem die Mädchen viele Erfahrungen sammeln
konnten.
von Nicole Bötzel
verfasst am 24.April.2009
Aktuelles
Hier nun auch mein erster Beitrag in diesem Blog.
Meine Co-Autorin Nicole hatt ja bereits geschildert was bisher so los war, nun möchte ich mal die ersten
Eindrücke vom Studium an der FH nierderschreiben.
Die Ersten Einführungsveranstaltungen gingen ohne Probleme über die Bühne, und waren sehr Informativ.
So wurden uns z.B. die verschiedenen Möglichkeiten des Rechenzentrums der Hochschule gezeigt, und wie
man diese Erfolgreich nutzen kann. Probleme wie z.B. ein nicht funktionierendes Passwort wurden vom
Netzwerkadmin sofort gelöst. Es dauerte etwas bis man sich zurechtfand auf den verschiedenen Laufwerken,
aber mittlerweile ist es schon Routine nach neuen Tutorium-Aufgaben zu schauen.
Damit wären wir beim nächsten Thema, die Tutorien.
Hier erhält jeder Studierende die Möglichkeit das in den Vorlesungen erlernte Wissen praktisch anhand von
Aufgaben anzuwenden. Eventuell auftretende Fragen werden von den Tutoren geklärt, und so kann man
sichergehen das man alles auch richtig verstanden hat.
Sehr aktuell (gerade erst seit einer halben Stunde vorbei) ist die Einführungsveranstaltung der Bibliothek.
Jeder Studierende hat die Möglichkeit, kostenlos aus einer rießigen Auswahl von Fachbüchern, Zeitschriften
und E-Books sich diejenigen auszuleihen die er benötigt. Das ganze funktioniert elektronisch, so kann man
auch überprüfen ob das gewünschte Buch überhaupt vorrätig ist, und so unnötige Besuche in der Bibliothek
vermeiden.
Nun geht es also los das Studium, und ich möchte allen Erstsemestern viel Erfolg wünschen.
von Christoph Peschke
verfasst am 27.März.2009
MPK 2008 - Was bisher so los war...
So, nachdem wir jetzt schon ein halbes Jahr dabei sind, wird es jetzt Zeit, endlich mal zu berichten, was bisher
so geschah und momentan so läuft.
Von Anfang September 2008 bis Anfang März 2009 waren wir alle in unseren Ausbildungsbetrieben, um
allerlei Grundkurse in Metallverarbeitung, Elektrotechnik und Pneumatik zu absolvieren. Nebenher besuchten
wir im zweiwöchigen Wechsel die Berufschule. Dort hatten wir nur drei Fächer Betriebliche Theorie,
Werkstattunterricht und Wirtschaftslehre. Alles in allem muss man sagen, dass dort alles recht gut zu meistern
war.
Anfang März ging es dann sozusagen mit dem Studium los, welches für uns mit einem Mathevorkurs direkt in
Esslingen am Hauptstandort begann. Dort wurde im Wesentlichen der Mathestoff der gymnasialen Oberstufe
wiederholt - was an für sich echt hilfreich war, da man doch das ein oder andere im Laufe der Zeit nach der
Schule vergessen hatte. Insgesamt dauerte der Kurs eineinhalb Wochen.
Ja, und nun sind wir seit Montag, dem 16.03. am Standort Göppingen und haben schon mehrere
Einführungstermine, Vorlesungen und ein zweitäges Planspiel, in welchem man gemeinsam in einer Gruppe
mithilfe einer Software Eindrücke aus der Wirtschaft gewinnen sollte, hinter uns...
von Nicole Bötzel
verfasst am 21.März.2009